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Smart Displays

Begriffe

Der Begriff "Display" wird sehr unterschiedlich verwendet. Selbst Aufsteller für Werbeplakate werden auch "Display" genannt.

So wie wir den Begriff verwenden ist ein "Display" das zentrale Bauteil, das für die Darstellung eines Bildes aus einzelnen "Pixeln" verwendet werden kann, ohne die dafür notwendige äußere Beschaltung. Meist sind das sog. "LCD"-Displays (LCD = "Liquid Crystal Display"), in denen die einzelnen Pixel Flüssigkristalle enthalten, die durch Anlegen einer Spannung an diese Zelle die Durchlässigkeit für eine rückseitig angebrachte Beleuchtung modulieren können. (Es gibt auch andere Bauarten, z. B: OLED-Displays aus organischen Leuchtdioden, die jeweils gegenüber den verbreiteten LCDs Vor- und Nachteile haben).

Damit auf dem Display ein Bild erscheint, sind weitere Beschaltungen und Signale notwendig, z.B. das sog. "Backlight", das die Flüssigkeitskristalle in den Pixeln von hinten durchleuchtet, unterschiedliche Hilfsspannungen für den Betrieb der LCD-Zellen, und natürlich die Datensignale, die die Informationen über das darzustellende Bild enthalten.

Kombiniert mit der notwendigen Zusatzelektronik aber ohne die Herstellung der Signale für das Bild selbst wird aus dem "Display" ein "Bildschirm", den man dann an eine Datenquelle, z. B. anschließen kann. Kombiniert man so einen Bildschirm mit einem Empfänger, so bekommt man z.B einen Fernseher.

Für viele industrielle Anwendungen ist es nötig, nicht nur Bilder einer externen Quelle darzustellen, sondern anwendungsabhängig Bedienelemente darzustellen.

Unsere Produkte beinhalten die Möglichkeit, solche Bedienelemente auf dem Display darzustellen und auch die Interaktion mit einem Bediener auszuwerten, um darauf reagieren zu können. Diese Baugruppen nennen wir "LCM-Module", das "M" steht für "Modul".

"Smart" sind sie deswegen, weil die Art, wie die Entwicker, die für ihre Anwendung eine Benutzeroberfläche entwickeln müssen, die eigentlichen Displaysignale nicht selbst generieren müssen, sondern diese Aufgabe unserer Baugruppe überlassen können. Die Funktionalität ist bereits in den "LCM-Module" vorhanden, so dass sie von einer Anwendung direkt genutzt werden können, wobei die ansonsten aufwändige Entwicklungsarbeit (Hardware und Software) erheblich reduziert ist.

Die LCM-Module bieten wir als Standardprodukte in verschiedenen Größen an, und auch als kundenspezifische Entwicklungen. Kundenspezifische Modelle können auch mit weiteren anwendungsspezifischen Funktionen versehen sein (z. B. Embedded Linux, Kamera, NFC-Funktionalität).